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Album der Woche: Drab Majesty – Modern Mirror

“Modern Mirror“ ist das dritte Album des amerikanischen Indiepop-Projekts Drab Majesty. Dahinter verbirgt sich der Sänger und Gitarrist Andrew Clinco aus Los Angeles, der sich selbst Deb Demure nennt. Demure ist eigentlich Schlagzeuger in der Band Marriages, deren Sängerin Emma Ruth Rundle mittlerweile auch solo sehr erfolgreich ist. 2011 hat Demure dann erste Songs für sein eigenes Soloprojekt entwickelt und bereits ein Jahr später seine erste EP als Drab Majesty veröffentlicht.

Bei seinen Auftritten begleitet ihn seit 2016 der Keyboarder und Sänger Mona D., der eigentlich Alex Nicolaou heißt. Für das neue Album war dieser erstmals auch im Studio an der Produktion beteiligt, neben weiteren Gastmusikern an Gitarre und Bass. Damit klingen Drab Majesty jetzt auch insgesamt mehr wie eine richtige Band. Roter Faden und Inspiration für „Modern Mirror“ ist der Mythos „ Echo und Narziss“ des römischen Dichters Ovid. Musikalisch verbindet die Band Postpunk, Synthiepop und Dark Wave mit leichtem 80er Jahre Sound.

Drab Majesty haben sich mit ihren drei Alben eine treue Fangemeinde in Postpunk- und Dreampop-Kreisen erspielt. Das verwundert auch nicht weiter, weil das Duo ein enormes Talent für poppige Songs und eingängige Melodien mitbringt. Mit einer perfekten Mischung aus düster-melancholischem Pop und vorsichtig treibendem Synthierock gelingt ihnen erneut ein durch und durch hörbares Album.

„Modern Mirror“ von Drab Majesty ist am 12.07. erschienen. Am 15. Oktober sind sie live in Hamburg zu erleben und zwar im Übel & Gefährlich.

Homepage: Drab Majesty

Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40h und 15:40h im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.

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